Moi

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Traumhafte Aussichten

Montag, 11. April 2011

Solidaritetsuke

Letzte Woche hatten wir auf Lundheim eine Solidaritetsuke(Solidaritätswoche). Das heißt, wir haben eine ganze Woche Geld für die "Strømme stiftelsen" gesammelt. Dazu gab es verschiedene Aktionsgruppen, wie Autos waschen, einen SPA und, die Gruppe,in der ich war, die Fenster-putz-Gruppe. Wir waren je einen Tag in Flekkefjord und Egersund und sind von Geschäft zu Geschäft gegangen und haben gefragt, ob wir für ein bisschen Geld ihre Fenster putzten dürfen.



Freitag war der "Fantastisk Fredag" ( "Fantastischer Freitag"). Da gab es auf Lundheim viele Angebote, um Leute aus Moi hoch zur Schule zu locken. Es gab unter anderem einen Trödelmarkt, Kuchen und ein Bühnenprogramm von unserer Band und der Musikal & Revue- Klasse.
Insgesamt haben wir circa 50.000 Kronen zusammen bekommen. Das sind etwa 6400 Euro.

So eine Woche ist natürlich nicht die Regel und so möchte ich die Gelegenheit nutzen, etwas über meine eigentlichen Aufgaben zu schreiben.

Die Lundheim folkehøgskole ist eine integrative Schule mit Internat. Alle Schüler belegen 2 Linien (Unterichtsfächer). Neben den Linien haben alle Schüler gemeinsam noch Untericht ind Landeskunde und Religion.
Es gibt jedes Jahr 8 Assistenten. 6 ehemalige Schüler und (meist) 2 ASF-Freiwillige. Mein Aufgabenbreich ist grob in 3 Teile unterteilt.
Die Internatarbeit beinhaltet die Hilfestellung der Schüler mit Handycap. Z.B. wecken, beim Essen (-zubereiten) helfen, auf Toilette bringen oder beim Zimmeraufräumen helfen.
Jeder Assistent ist in 2 Linien eingeteilt. Ich bin bis zum Ende des Schuljahres bei Glá Mat und Allround A. Wir helfen Schülern bei Aufgaben, die sie nicht allein bewältigen können. z.B. schneiden.
Der dritte Bereich ist rellativ schwer abzugrenzen. Er nennt sich Miljø-arbeit. Wir bieten nach der Schule Freizeitaktivitäten für die Schüler an, wie Brettspielnachmittage oder Kinoabende. Wir versuchen weniger gut integrierte Schüler in die Gruppe mit einzubinden.

Vor 2 Tagen habe ich mein Regestrierungsnummer bekommen. Mit der kann man alles regeln. Dafür waren wir vor etwas mehr als einer Woche in Stavanger. Das ist ein hübsches kleines Städchen, etwa 2,5, Autostunden von Moi entfernt.


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